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Was bedeutet ein „kriegstüchtiges“ Gesundheitssystem für uns alle?

Montag, 8. Dezember 2025, 19.30 Uhr Café Central im Grillo-Theater Theaterplatz 11, 45127 Essen

Im Rahmen der „Zeitenwende“ soll sich auch unser Gesund￾heitswesen auf kriegerische Auseinandersetzungen vorbereiten. 
Deutschland wird in den strategischen Denkmodellen als Aufmarsch- und Durchzugsgebiet von NATO-Truppen gesehen. 
Außerdem soll unser Land Drehscheibe und Behandlungsort für verwundete NATO-Soldat*innen werden. Krankenhäuser sollen 
kriegstauglich werden – vorbereitende Maßnahmen laufen schon heute.

Was sind die Risiken und Nebenwirkungen dieser Planungen? 
Was bedeutet dies für die Beschäftigten? Aber was bedeutet dies auch für uns Bürger, die wir medizinische Hilfe benötigen? 
Ist das alles unausweichlich? Wie kann das Gesundheitswesen zivil bleiben? 
Welche Rolle spielen Feindbilder oder Angst? 

Diese Fragen werden von verschiedenen Standpunkten aus beleuchtet und gemeinsam diskutiert. 

Im Podium sind: 
- Ute Rippel-Lau, Fachärztin Allgemeinmedizin, Hamburg, IPPNW
- Dr. Angelika Claußen, Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Bielefeld, Vorstand IPPNW
- PD Dr. Andreas Follmann, Anästhesist, Aachen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin
- Christian Kromberg, Stadt Essen – Geschäftsbereichsvorstand für die Bereiche Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung

Moderation: Klinikpfarrer Uwe Matysik, Evangelische Huyssens-Stiftung Essen 

Veranstaltende:
IPPNW – Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges, 
Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V., Regionalgruppe Essen |
Essener Friedensforum | pax christi Diözesanverband Essen | Friedens￾kreis Billebrinkhöhe im Forum Billebrinkhöhe | Wehrhaft ohne Waffen 
Modellregion Essen | EXILE Kulturkordination e.V. | Schauspiel Essen

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politischer-salon-essen@exile-ev.de